Wie der Name schon sagt, haben Naturmagier eine besondere Beziehung zu ihrer Umwelt. Sie halten sich am liebsten im Freien auf, fühlen sich eng verwandt mit den Lebewesen des Waldes und fühlen sich in Städten oder unter vielen Menschen oft geradezu bedrängt.
Naturmagier gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Daher sollte man sich zuerst überlegen, was für ein Naturmagier man sein möchte: Einer, der eher in Richtung Heilung und Schutz tendiert (Druide) oder einen etwas wehrhafteren Vertreter seiner Art.
Während Druiden sich bei ihrer Skillverteilung ganz auf die klassischen Bereiche konzentrieren können (Intelligenz, Magiebegabung, Meditation und die Wahl verschiedener Zauberzirkel), müssen Kampfmagier auch noch Punkte für Kampf in Rüstung, einen Waffenskill, Kampftaktik und Anatomie übrig haben. Kämpfer sollten grundsätzlich beachten, dass man in Metall nicht zaubern kann. Dieses Material dürfte den meisten Naturmagiern aber ohnehin nicht zusagen.
Der Druide
Wer sich einen Druiden erstellen möchte, der sollte vor allem Wert auf schützende und heilende Zauber legen. Neben dem Naturzirkel sind deshalb vor allem Schutz und Heilung sinnvoll. Stimmungsvolle Ergänzungen sind die Wandlung oder Beschwörung sowie die Elementarzirkel.
Der Druide ist oft eine her defensiver Charakter, so dass sich neben den Hauptskills Magiebegabung und Meditation auch die Magieresistenz lohnt. Nichtsdestotrotz kann ein erfahrener Druide auch kräftig austeilen, wenn nötig. Die vorgeschlagenen Zauberzirkel bieten dazu in der Regel ausreichend Möglichkeiten.
Der Kampfmagier
Kampfmagier zaubern nicht nur gerne offensiv, sondern mischen häufig auch in erster Reihe mit. Da nur eine bestimmte Zahl an Lernpunkten zur Verfügung steht, ist die Erstellung des Charakters etwas kniffliger.
Um Zaubern und Kämpfen gleichermaßen gut abdecken zu können, ist es zwangsläufig nötig, in bestimmten Bereichen Abstriche zu machen. So könnte man zum Beispiel weniger Intelligenz zugunsten von mehr Stärke wählen, die Zauberzirkel einschränken und Meditation niedriger anzusetzen. So bleiben mehr Lernpunkte für die Kampfskills übrig.