Hochelfen

Übersicht

Entstehung der Hochelfen

Einst war es, als Tycuahele, die Silbrige, die Hochelfen schuf, zu Zeiten die sich kaum ein Mensch vorstellen kann, so lang muss es her gewesen sein. Es war eine kleine Ansammlung ihrer Sippe, die um die 30 Hochelfen zählte. Und schon lag der berechnend kühle und eisige Blick Sekals auf diesen Geschöpfen, der längst darum suchte mit diesem Volk seine Intrigen zu spinnen und es zu verseuchen und auf widerwärtigste Weise zu versauen. Sekal verführte ein gutes Dutzend jenes schönen Volkes mit seinem Blut und führte es ihnen zu und er betrachtete sich eins seiner widerlichsten Werke. Elfen von schwarzer Haut, die unter dem giftigen Blut Sekals zusammenschrumpften und welches sich noch heute in den Augen dieser Sippe wiederspiegelt. Sekal hatte das niedere Volk der Dunkelelfen geschaffen, eine schwarze Missgeburt der Hochelfen, die nur noch ihre Haarfarbe mit eben jenen gemein hatte. In Hass und Zwietracht wuchs dieses Volk als Missgestalt der Hochelfen heran und dazu verdammt ein ewiger Feind von ihnen zu sein. Doch Tycuahele durchschaute Sekals Plan und schuf geheimnisvoll die Elfen des Waldes, als schützendes Gegenstück zu den Dunkelelfen, die nur Zerstörung und Verheerung verbreiten konnten, und wenn sie all das erledigt hatten, sich gegenseitig zerstörten. Jene Elfen des Waldes sollten fortan als ewige Behüter der Welt und des Lebens gelten, auf dass sie verborgen vor den roten Augen der sie hassenden, schwarzen Vettern der Welt das zurück gaben, was jene Dunkelelfen ihr woanders nahmen.
Somit kam es auch, dass Tycuahele zum Schutze ihres Volkes und ihrer Kinder ihnen die Allergie vor unedlen Metallen gab. Wofür sollte man ein Schwert aus Schwarzeisen tragen können, wenn nicht zum nächtlichen Meuchelmord in der Dunkelheit, wie ihn die Dunkelelfen so unzählige Male begingen und noch heute begehen. Ihre edlen Geschöpfe sollen Gewalt meiden und sich nicht dem ehrlosen Kampf des Meuchelns hingeben.

(OOC: Nur die absolut wenigsten Elfen wissen dass Sekal einst einige Elfenbrüder verführt hat, dieses wissen wird im Bereich der Gläubigen meist weitergegeben)

Die Gesellschaft der Hochelfen

Wechselbeziehungen gegenüber anderen Rassen

Hochelf und Mensch

Hochelfen sehen die Menschen als jüngstes Werk der Götter und als unvollendet an, dennoch strebsam aber vielleicht etwas ungeduldig und unbedacht. So jung die Rasse ist, so ungeschliffen ist sie auch und sie hat noch nicht gelernt ihre wahren Tugenden zu entdecken um mit sich im Einklang zu leben.
Ein Hochelf verhält sich in der Gegenwart zu Menschen meist bedacht und zurückhaltend es sei denn es wurden Freundschaften geschlossen. Ein Hochelf ist einem Menschen meist offen gegenüber gesonnen und bewertet jeden einzeln, nie alle auf einmal.

Hochelf und Waldelf

Waldelfen werden im Allgemeinen als Geschwister angesehen, auf Festen sind sie beliebte Gäste. Die flinken grünen Brüder und Schwestern sind auch die einzigen welche ausnahmslos nach Cerinor kommen dürfen, ohne jede Art von Genehmigung oder Misstrauen. Dem Waldvolk wird eine zärtliche Liebe entgegengebracht. Die Erhabenheit wird abgelegt und falls je ein Lindhel Hilfe braucht, wird sich ein Hochelf aufmachen um ihm zur Seite zu stehen. Für andere des edlen Volkes sind Waldelfen nur noch weit entfernte Verwandte, sie werden geschätzt und akzeptiert, jedoch haben sie keine der besonderen hochelfischen Eigenschaften.

Hochelf und Zwerg

Hochelfen achten die Zwerge wegen ihres Alters, das sie erreichen können. Respektvoll bewundern sie, welche Kunstfertigkeit sie im Schmieden aufweisen und welch Stärke sie besitzen. Jedoch stehen sie der Goldsucht der Zwerge eher kritisch gegenüber, da Klimpermünzen eine untergeordnete Rolle bei den Elfen spielen.

Handwerk

Die meisten Handwerksberufe die Hochelfen ausüben sind Berufe die außerordentliche Fingerfertigkeit voraussetzen. Feinschmiede, Schneider, Rüstungsschmiede und Waffenschmiede sowie Bogenschnitzer. Grobe Sachen wie Bergbau und Schreinern sind eher die Ausnahme jedoch auch möglich, wenn nicht sogar notwendig. Gerade Rüstschmiede sind besondere Künstler weil sie aus seltensten Elfenmetallen die außergewöhnlichsten Rüstungen schaffen und sie genießen großen Respekt und hohes Ansehen, da sie trotz Allergie auch unedle Metalle bearbeiten.

Kampf

Zunächst sei OOC angemerkt, dass die Elfenrasse eher eine RP-Rasse sind, das heißt dass ihr ruhig hin und wieder Engine kämpfen gehen könnt und nicht immer eine Absage erteilen müsst, wenn ihr mal auf einen Dungeon eingeladen werdet. Dennoch sehen wir es lieber, wenn ihr mit den Elfen viel Rollenspiel betreibt. Ein Ausflug hin und wieder in den Dungeon ist aber absolut in Ordnung.

Hochelfen bekämpfen mit all ihrer Leidenschaft und den getrommelten Rhythmus ihres Herzens das Böse, kein Schwerttänzer oder Schütze wird sich scheuen Monster oder böse Geschöpfe niederzustrecken. Anders als die niederen Menschen, weisen sie auch hierbei eine Kunstfertigkeit auf, die Ihresgleichen sucht, denn es gilt als verpönt einfach ein Geschöpf niederzumetzeln.
Beliebtheit genießt der Kampf in größeren Gruppen, um das Böse zu besiegen, selten geht ein Elf alleine auf Jagd, denn es gilt die Unerfahrenen anzulernen und das Wissen an sie weiterzugeben.
Auch im Krieg sind Hochelfen faire Gegner – Tricks und Hinterhältigkeit sind nicht das Ihre. Erweist sich ein Gegner als ehrenvoll, so wird ihm das Leben geschenkt und so er bereit dazu sei, die Ehre der Schüler eines Meisters im Kampfe zu werden. Doch nur wenigen Edain wird dieser Genuss zuteil, da nach elfischen Maßstäben der Krieg – und Kampfstil der Menschen immer ehrloser wird.

Elfische Kämpfer verlassen sich auf leicht zu führende Zweihänder wie das Katana oder Watazaki und auf leicht zu führende Schwerter, und benutzen selten einen Schild, da er ihnen zu sperrig ist. Ebenso behindern Plattenrüstungen und schwere Helme die grazilen Kampffertigkeiten der Elfen.

Elfische Schützen

Ein jeder Elf, welcher die Fähigkeit aufweist des Bogenschießens begabt zu sein, wird von Kindheit an trainiert, Gegenstände – seien sich auch etwas weiter entfernt – zu treffen. Die erfahrenen Schützen mögen den Jüngling zu sich nehmen und ihm sein Wissen darlegen auf das die neue Generation Bogenschützen gesichert ist. Durch diese jahrelange Übung und den herausragenden elfischen Sinnen – elfische Augen können weiter sehen als Menschliche und elfische Ohren können weitaus mehr Geräusche erfassen, sowohl den elfischen Bögen welche leicht, stabil und äußerst zielgenau sind, kann die körperliche Schwäche ausgeglichen werden und jede andere Rasse in den Schatten gestellt. Selbst weiter entfernte Objekte können mit Leichtigkeit getroffen werden, durch schnelle präzise Bewegungen, die nur Elfen eigen sind.

Elfische Klingentänzer

Wegen ihrer hervorragenden Reflexe, großen Aufmerksamkeit und ihres langen Lebens sind sie gar herausragende Kämpfer und wissen es ihre körperliche Schwäche geschickt zu überdecken.
Durch den eigenwilligen Stil und eine, von Nicht-Elfen unbegreifbare Kampftechnik, wird der Kampf mit einem Hochelfen anderen Rassen noch zusätzlich erschwert. Obwohl die Hochelfen ein mildes und friedfertiges Volk ist, ist jeder Krieger dieses Volkes hochangesehen. Die elfische Besonderheit ist, dass man sich selten zur Gewalt provozieren lässt, doch auch das besonnene Gemüt der Elfen erfährt auch mal ein Aufbrausen, wenn der Stolz angegriffen wurde.

Magie

Jeder Elf hat eine gewisse Magie in sich und bekommt sie teilweise auch gelehrt, sei es durch Erfahrung die er in seinem langen Leben sammelt oder durch gezielte Lehre. Dennoch sei gesagt, dass trotz der magischen Begabung die mehr oder weniger jeder Elf inne hat, es darüber hinaus die wahren Magier der Elfen gibt, die ihr Fach in präziser Kleinstarbeit perfektionieren und ihr Leben vollends dem Gewebe widmen.
Jeder Elf hat eine grundlegende Vorstellung der arkanen Vorgänge, jedoch ist die Anwendung individuell und variiert von Elf zu Elf. Manche Elfen sprechen von Klängen in ihren Gedanken, die sie zu Liedern verbinden, Andere erzählen davon, Dinge aus unsichtbaren Strömen zu weben.
Wie auch immer ein Elf die Magie empfindet, sie fasziniert ihn. Es ist jedoch nicht nur ein einzelner Zauber, der die Faszination hervorruft sondern die Magie als Gesamtheit.

Unter den Elfen wird die Magie als Kunst angesehen. Gebäude werden mit sanft glühenden, magischen Runen überzogen, Skulpturen werden mit Zaubern belegt, die sie sacht schimmern lassen. Die Städte der Elfen strotzen nur so vor Zaubern – jede Kleinigkeit wird durch Magie noch weiter verschönert, magische Lichter hüllen die Straßen des Nachts in sanften Glanz.
Manch ein Elfenmagier verschreibt sich völlig dem künstlerischen Aspekt der Magie und widmet sich fortan der Erschaffung von wunderschönen, arkanen Gebilden oder legt Zauber auf bereits bestehende Gegenstände.
Andere, in Dingen der Magie ‚ungelernte‘ Elfen legen ebenfalls intuitiv Zauber über jene Dinge, die sie erschaffen.

Glaube

Alle Hochelfen glauben an Tycuahele und anders als bei anderen Rassen, wird der glaube durch die Sternentänzer des Elfenvolkes vertreten. Der höchste Sternentänzer hat ebenso einen Platz im Rat und hat das Recht über wichtige Entscheidungen mit abzustimmen. Es glauben alle Elfen an die göttin, doch die Verehrung jener ist bei den Sternentänzern am stärksten und sie machen es sich zur Aufgabe, dass die Verehrung auch bei weniger gläubigen Elfen nicht vernachlässigt wird. Der Sternentänzer hat neben seiner Schutz- und Kampfesfunktion wie die Kämpfer der Hochelfen zusätzlich die Aufgabe, dass er sich besonders um die Glaubensfragen kümmert, dass er Seelsorge leistet bei seinen elfischen Brüdern und Schwestern und ihnen Kraft gibt, sei es mit Worten, mit Taten oder gar einem Gebet im Kriege oder auf der Wegbereitung eines Bruders oder einer Schwester, die ihren Weg zu Tycuahele aufnimmt.

Der Sternentänzer, ein Glaubensmann der Elfen, ist kein Priester und auch kein Paladin, er ist ein Krieger der die Glaubenssätze und die Philosophie Tycuahles lebt, aufzeigt und die gesamte Welt damit in Verbindung bringt. Er missioniert nicht, er erinnert an den Glauben und hält einen jeden Elf dazu an, immer mal einen Moment Tycuahele zu widmen, er stellt die Verbindung zwischen Tycuahele und seinen Elfenbrüdern und Elfenschwestern her.

Der Sternentänzer bekommt entweder ein Schwert seiner Göttin, oder einen Bogen seiner Göttin, je nach dem welche Waffengattung er vorzieht.

Aussehen der Hochelfen

Die Größe der Elfen reicht bis max. 200cm bei Männern und bei Frauen bis max. 190cm. Ihre Augen sind Mandelförmig und die Augenfarben variieren in allen möglichen Facetten zwischen grau, blau oder sogar in selteneren Fällen grün. Das Haar ist häufig weiß oder blond und mit fortschreitendem Alter bis silbrig, die generell sehr schöne und ästhetische Körperform der Elfen wird umlegt von einer schönen hellen und sanften Haut. Die Hochelfen sind seher sehnig und sportlich statt stark, kräftig, muskulös oder gar fett.

Hohe, klare Stimmen welche sehr singlich jedes Wort intonieren, eine besondere Musikalität bei den Formen von Tönen, sind ihnen eigen. Ihre langen Elfenohren können selbst leise Gesprochenes vernehmen.
Bis zum Alter von mehr oder weniger 40 Jahren, sind Hochelfen noch als Kinder anzusehen. Bis zu ihren 150 Lebensjahr sind sie wohl, wie Menschen sagen, „Heranwachsende“ – ab 600 Jahren treten die einzigen Alterserscheinungen auf, welche bei ihnen beobachtet werden konnten: durchscheinende Nägel, silbern schimmernde Haut, hellere Augen und silbern glänzende Haare.
Kindheit bedeutet bei den Hochelfen, das sie in der großen Gemeinschaft ihres Volkes, langsam von einen Jeden der Ihren lernen, was sie brauchen, um die Welt zu bezaubern und darin zu überleben.

Kultur

Die Musik der Elfen ist etwas wundervolles und atemberaubendes. Die Lieder drücken die tiefsten Emotionen eines Hochelfen aus, die mit Worten alleine niemals hervorgebracht werden könnten.
Dem Lied eines Elfen lauschen zu dürfen bedeutet höchste Ehre, da es einen winzigen Blick in die Seele des Sängers erlaubt. Der Gesang berührt die Herzen und die Seele eines Zuhörers und nur allzu selten wird ein Lied unterbrochen.
Gesungen und Gespielt wird in der Hochelfenkultur zu vielen Zwecken: um Freude, Trauer oder Liebe zu verbreiten, um zu danken oder sogar, um zu warnen.
Manch ein erfahrener Elfensänger hat sogar die Gabe entwickelt, mit seinen Liedern die Straßen einer ganzen Stadt auszufüllen, auf dass jeder Einwohner daran Anteil nehmen kann.
Nur äußerst selten werden Nichtelfen dem Gesang eines Elfen beiwohnen – zu groß ist die Gefahr, dass der Nichtelf sein Herz an die Stimme des Sängers verliert und zu Grunde geht, wenn ihm bewusst wird, dass er niemals wieder so etwas wundervolles hören wird.

Ebenso wie die Lieder dienen Gedichte dazu, die tiefsten Emotionen eines Elfen auszudrücken. Ein elfischer Dichter verbringt oft Jahrzehnte mit einem einzelnen Text, um ihn zu perfektionieren. Im Laufe der Jahre verleiht ein Dichter somit seinem Werk einen Teil aus seinem Innersten.
Die Hochelfen kennen unzählige Geschichten, Legenden und Mythen, die sie von Generation zu Generation weitergeben. Ein Elf lernt in seinem Leben Tausende von Geschichten kennen, teils Geschichten seines Volkes, teils Geschichten anderer Völker.
Von all diesen Erzählungen wird keine einzige vergessen und später jede an Kinder und Kindeskinder weitergegeben.
Jede Geschichte der Hochelfen hat einen tieferen Sinn, der zwischen den Worten verborgen liegt. Somit lauschen die jüngeren Elfen begierig jeder Erzählung, um zu lernen und Erfahrungen zu sammeln.
Die Geschichten der Elfen sind so zahlreich und vielfältig, dass man sie wohl kaum alle zu Papier bringen kann. In den Bibliotheken findet man nur Geschichten, die aus bestimmten Gründen nicht weitererzählt wurden – und dennoch nicht verloren gehen sollten.
Aber nicht nur die Geschichten der Elfen selber, sondern auch die Sagen und Überbringungen Tycuaheles werden von den Sternentänzern an jeden Elfen weiter gegeben und sorgsamst von ihnen gepflegt. Man erzählt sich aus alter Zeit, wo einst ganze Elfenvölker sich zusammentrafen und über Tage hinweg ihre Göttin Tycuahele besangen. Hunderte der Elfen, verbunden nur durch ein Summen, erzeugten damit eine Stimmgewalt, dass man beinahe dachte, dass die Sterne etwas mehr leuchteten.

Wie die Elfen ihre innere Melodie haben, so reflektiert auch jedes andere Wesen eine Art Melodie von sich, aus welcher ein Elf den Gemütszustand ein wenig erahnen kann. Sei es von einem aufgescheuchtem Tier oder einem traurigen Menschen oder einem störrischen Zwergen. Die Melodien ergeben alle gemeinsam die „Melodie des Ganzen“ eine Melodie der Welt, ein Gesamtbild aus tausenden von Tönen welche die Gemütszustände sämtlicher Wesen dieser Welt darstellen. Diese Melodie hören nur die Hochelfen und Waldelfen.

Der Tod eines Hochelfen

Ein natürliches Ableben eines Hochelfen nach vielen hunderten von Jahren ist kein wirklich natürlicher Tod wie man es von den Menschen kennt, sondern der alte Hochelf entscheidet sich, dass er der Welt alles gegeben hat was er geben kann und entscheidet sich den Weg zu Tycuahele aufzubrechen. Dies geschieht nicht in einer Art Trauerfeier sondern bei einem Fest wo der Abschied besonnen aber glückselig gefeiert wird und der Hochelf seine letzte Reise auf einem Schiff antritt um hinauf zu den Sternen zu fahren. Begleitet vom Sternentänzer wird an einem Freudenfest am Strand der Abschied des „Aufsteigenden“ gefeiert.

Die Seelenverbindung

Dies ist nichts, was wie die Sternenweihe (die Hochzeit der Hochelfen) an einen Zeitpunkt geschieht, es ist ein allmählicher Prozess. Man lernt einander kennen, taucht tief in die andere Seele.
Nicht zu vergleichen mit der Hochzeit der minder entwickelten Menschen, denn über Jahrhunderte hinweg schaut man einander ins Gesicht, bis man jede Eigenart davon kennt, selbst im Schlaf spüren kann welche Regung der Andere damit macht.
Mit der Zeit weiß man um die Gedanken dieser Person, ihre Gefühle. Sie sind ein leises Flüstern, eine vertraute Stimme im eigenen Ich. Abschließend kann diese Verbindung im Namen Tycuaheles von einem Sternentänzer besiegelt werden, und zur Feier wird im Namen selbiger und im Namen der Heiratenden ein frohes Hochzeitsfest gefeiert.
Hochelfen die sich aneinander binden, binden sich für ein ganzes Leben lang und scheiden sich höchstens im Tode oder wählen gemeinsam den Weg hinauf zu den Sternen.
Hochelfen binden sich meist aneinander, weil nur ein Hochelf so eine tiefe Bindung eingehen kann, seltener kommt es vor, dass auch eine Bindung von Hochelf zu Waldelf gibt, es gibt zwar auch Verbindungen zwischen Mensch und Hochelf, die in ihrer Form der Liebe wie sie ein Mensch kennt zwar gleichkommt, aber nie die wirkliche Tiefe besitzt wie sie die Hochelfen untereinander empfinden. Deshalb sind solche Beziehungen meist nicht von langer Dauer.

Titel der Hochelfen

Da die RP-Titel aller Elfen in Sindarin vergeben werden, haben wir folgende Liste der Übersichtlichkeit aufgestellt.

Herrschertitel

  • Aran: König – Herrscher über das hiesige Elfenreich
  • Rien: Königin – Herrscherin über das hiesige Elfenreich
  • Arphen i Angol: Ehrenperson der Magie – Ratstitel
  • Arphen en Dagor: Ehrenperson des Kampfes – Ratstitel
  • Arphen en Maenas: Ehrenperson des Handwerks – Ratstitel
  • Arphen en Estel: Ehrenperson des Glaubens – Ratstitel

Glaubenstitel

  • Liltha en El: Sternentänzer – Glaubenstitel

Magier- und Gelehrtentitel

  • Ista: Gelehrter
  • Idhren: Weiser
  • Golwen: Adept
  • Ithron: Magier
  • Brand en Ithron: Großmagier